Boehringer Ingelheim und VSF Deutschland gemeinsam im Kampf gegen die Tollwut in Kenia

Boehringer Ingelheim und Vétérinaires sans Frontières Deutschland (VSF Deutschland) haben ihre Kräfte gebündelt, um die Tollwut in Kenia, insbesondere im Bezirk Machakos, zu bekämpfen. Die Partnerschaft umfasst die Bereitstellung von 100.000 Tollwut-Impfdosen und die Finanzierung umfangreicher Aufklärungs- und Gemeindeprogramme. Mit dem Ziel, 70 % der lokalen Hundepopulation zu impfen, soll diese Initiative die Zahl der Tollwutfälle deutlich senken und das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung verbessern.

Die Zusammenarbeit zwischen Boehringer Ingelheim und VSF Deutschland ist ein zentraler Bestandteil der Boehringer-Initiative „Stop Rabies“, die auf den globalen Plan „Zero by 30“ abgestimmt ist, der die Ausrottung der Tollwut beim Menschen bis 2030 vorsieht. Durch Impfstoffspenden und Aufklärungsarbeit konzentriert sich das Programm sowohl auf die Gesundheit von Tieren als auch von Menschen. Die Beiträge von Boehringer Ingelheim sollen das Leben der Einwohner schützen, indem sie die Übertragung von Tollwut auf den Menschen verhindern. Das Fachwissen von VSF Deutschland ist von entscheidender Bedeutung für die Durchführung von Impfaktionen und Aufklärungskampagnen in Gemeinden, Schulen und Haushalten, wobei etwa 375.000 Menschen aus 75.000 Haushalten erreicht werden.

Diese strategische Allianz zwischen Boehringer Ingelheim und VSF Deutschland ist ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Tollwut in Kenia. Durch Engagement in den Gemeinden, Aufklärung und proaktive Impfstrategien zielt die Initiative darauf ab, die Tollwutprävalenz zu senken und eine gesündere Umwelt zu fördern. Die Partnerschaft ist ein Beispiel für einen erfolgreichen Ansatz zur Bewältigung weit verbreiteter Gesundheitsprobleme, der das Wohlbefinden von Mensch und Tier in den betroffenen Gebieten verbessert.

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