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Britische Wissenschaftler starten 2,3 Millionen Pfund teure Forschungsinitiative zum Verständnis der Dynamik der Vogelgrippe
In einem wichtigen Schritt zur Bekämpfung der Vogelgrippe hat ein Konsortium britischer Wissenschaftler ein 2,3 Millionen Pfund teures Forschungsprojekt gestartet, um die Übertragung und das Verhalten der Vogelgrippe bei Wildvögeln und Säugetieren zu untersuchen.
Der aktuelle H5N1-Stamm der hoch pathogenen Vogelgrippe (HPAI) hat im Vereinigten Königreich verheerende Schäden angerichtet, den größten Ausbruch in der Geschichte der Vogelgrippe verursacht und die Wildvogelbestände dezimiert.
Das Forschungskonsortium will bestehende Wissenslücken bezüglich der Übertragung der Vogelgrippe unter Wildvögeln schließen und die potenziellen Risiken für Säugetiere bewerten. Das jüngste Auftreten des HPAI-Stammes hat zu einer weit verbreiteten Infektion von Vogelpopulationen geführt und ist im Vereinigten Königreich auch auf mehrere Arten von Wildsäugetieren wie Otter und Füchse übergesprungen.
Um umfassende Daten zu sammeln, werden die Wissenschaftler Proben von verschiedenen Vogelarten in Lizenz nehmen, um aktive Infektionen und Antikörper aus früheren Expositionen gegenüber Vogelgrippeviren zu ermitteln. Diese Forschungsarbeiten sind von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, wie die einheimischen Vogelpopulationen immunologisch auf das Virus reagieren.
Die Studie wird sich sowohl auf meldepflichtige als auch auf nicht meldepflichtige Viren konzentrieren, um das gesamte Spektrum der in Wildvogelarten zirkulierenden Vogelgrippeviren zu verstehen. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Ursprünge und Risiken neu auftretender Viren aufzudecken, insbesondere wie der Austausch von genetischem Material zwischen verschiedenen Viren zu neuen, wirksamen Stämmen führen kann.
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