Eli Lilly schließt Partnerschaft mit OpenAI

In dem Bestreben, neuartige Therapien für Krankheiten zu entwickeln, die gegen Medikamente resistent sind, ist Eli Lilly eine Partnerschaft mit OpenAI eingegangen und schließt sich damit einer wachsenden Zahl von Pharmaunternehmen an.

Die Partnerschaft wird die generative KI von OpenAI nutzen, um neue Ansätze zur Behandlung mikrobieller Krankheiten zu entwickeln. Lilly machte keine Angaben zu den finanziellen Parametern der Vereinbarung oder zu den genauen Umständen, unter denen die Technologie von OpenAI eingesetzt werden soll.

Durch die Zusammenarbeit mit OpenAI unterstreicht Lilly sein Engagement im Kampf gegen antimikrobielle Resistenzen. Das multinationale Pharmaunternehmen hat bereits 100 Millionen Dollar an den AMR Action Fund gespendet, ein globales Projekt zur Finanzierung der Antibiotikaforschung, um die zunehmende Bedrohung durch antimikrobielle Resistenzen zu bekämpfen.

Der Einsatz von KI könnte es Wissenschaftlern jedoch ermöglichen, neue Antibiotika schneller und präziser zu finden, als dies in der Vergangenheit mit herkömmlichen Ansätzen möglich war.

Diogo Rau, Digitalbeauftragter von Lilly, erklärte: “Generative KI eröffnet eine neue Möglichkeit, die Entdeckung neuer antimikrobieller Mittel und die Entwicklung maßgeschneiderter Technologien im Kampf gegen arzneimittelresistente Erreger zu beschleunigen.”