Die NHS-Notfallversorgung verzeichnet den schlimmsten Monat seit Februar 2018

NHS England hat seinen bisher schlechtesten Monat in Bezug auf Wartezeiten für die Notfallversorgung erlebt.

Im Februar 2018 wurden in Englands Krankenhäusern nur 85 Prozent der Patienten innerhalb von vier Stunden gesehen, beurteilt oder entlassen. Die schlechteste Leistung seit der Einführung von 95 Prozent Patienten innerhalb von vier Stunden vor 14 Jahren.

Der bisher schlechteste Wert von 85,1 Prozent wurde im Dezember verzeichnet, wobei die jüngsten Daten zeigen, dass die drei schlechtesten Werte dieser Kennzahl in den letzten drei Monaten verzeichnet wurden.

Mehr als 1,8 Millionen Menschen besuchten im Februar die Unfall- und Notaufnahme, fünf Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dies spiegelt das jüngste kalte Wetter wider, das zusätzlichen Druck auf den NHS ausgeübt hat.

Die Bemühungen, dieser Nachfrage gerecht zu werden, haben dazu geführt, dass 22.800 elektive und nicht-dringende Operationen und Verfahren verschoben wurden, wodurch 1.400 Betten frei wurden.

Dr. Taj Hassan, Präsident des Royal College of Emergency Medicine, sagte: "Eine Leistung, die einst als völlig inakzeptabel angesehen wurde, ist inzwischen normal geworden, und die Dinge werden scheinbar nur noch schlimmer für die Patienten."

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