Janssen-Studie zeigt Vorteile von Erleada bei der Behandlung von Prostatakrebs

Janssen hat die Ergebnisse einer neuen klinischen Studie bekannt gegeben, die die Vorteile seines Medikaments Erleada bei der Behandlung von Prostatakrebs demonstriert.

Daten aus der Phase-III-Studie SPARTAN haben gezeigt, dass die Behandlung mit Erleada, einem in der Entwicklung befindlichen Androgenrezeptorhemmer der nächsten Generation, das Risiko für Metastasenbildung oder Tod um 72 Prozent bei Patienten mit nicht metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs senken kann.

Median Metastasen-freies Überleben wurde auch um mehr als zwei Jahre bei der Patientengruppe, die aufgrund der schnellen Anstiege in ihrem Prostata-spezifischen Antigen-Status ausgewählt wurden erhöht.

Die Ergebnisse wurden auf dem Symposium der American Society of Clinical Onkologie Genitourinary Cancers in San Francisco vorgestellt und im New England Journal of Medicine veröffentlicht. Sie stellen die ersten klinischen Studienergebnisse dar, die zeigen, dass Metastasen in dieser Patientengruppe verzögert werden können.

Dr. Peter Lebowitz, Leiter des Bereichs Onkologie bei Janssen Research and Development, sagte: "Janssen hat sich dazu verpflichtet, mit neuen Kombinationen und neuartigen Therapeutika unerfüllten Behandlungsbedarf in allen Stadien der Krankheitsprogression zu decken."

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