Kurzfristige Versorgung mit EAE-Impfstoffen eine Herausforderung

Bedauerlicherweise wird es in den Monaten Juni bis August aufgrund eines Chargenfehlers bei der Herstellung des Impfstoffs Cevac Chlamydia zu einer Versorgungslücke mit dem EAE-Impfstoff (Enzootische Abortion der Schafe) kommen.

Ceva Animal Health, der Hersteller des EAE-Impfstoffs, ist sich der Bedeutung von Impfungen für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlergehens von Nutztieren bewusst und bedauert zutiefst die Unannehmlichkeiten, die seinen geschätzten Schafhaltern in dieser Zeit entstanden sind. Das oberste Ziel des Unternehmens war es immer, eine stabile und ausreichende Versorgung mit Impfstoffen sicherzustellen, und es arbeitet unermüdlich an der Lösung dieses Problems.

Roy Geary, Regionaldirektor für Nordeuropa (einschließlich Großbritannien) bei Ceva Animal Health, kommentiert das Problem der Impfstoffversorgung wie folgt: Die Herstellung von Impfstoffen ist ein komplexer Prozess, der strenge Qualitätskontrollen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erfordert. Leider hat die erwartete Impfstoffcharge nicht die erwartete Qualität erreicht, um für die Freigabe geeignet zu sein, was vorübergehend die Fähigkeit beeinträchtigt hat, die Nachfrage des britischen Schafmarktes innerhalb der wichtigsten saisonalen Impfperiode für EAE zu decken. Als verantwortungsbewusster Anbieter kümmern wir uns aktiv um diese Probleme, um die Auswirkungen auf die Kunden zu minimieren.

„In Zusammenarbeit mit den relevanten Interessengruppen haben wir umfassende Notfallpläne umgesetzt, um den Herstellungs- und Vertriebsprozess zu optimieren. Unser engagiertes Team arbeitet eng mit unseren Partnern zusammen, um die Probleme zu lösen und die normalen Liefermengen so schnell wie möglich wiederherzustellen. Das Problem mit dem Impfstoff wird mit äußerster Dringlichkeit behandelt, und wir prüfen aktiv alternative Optionen, um die Lieferkette für künftige Chargen des Impfstoffs zu beschleunigen.

„Wir gehen davon aus, dass die Lieferschwierigkeiten behoben werden und ein Teil der Bestände zu einem späteren Zeitpunkt der Saison verfügbar sein wird. Wir ermutigen die Tierärzte, nach alternativen Möglichkeiten zu suchen, um die Gesundheit der Herden ihrer Kunden in dieser Zeit zu schützen. Wir empfehlen, robuste Biosicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und die bestehenden Impfprotokolle für andere vermeidbare Krankheiten einzuhalten, um das allgemeine Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten.

„Wir werden die Tierarztpraxen und die gesamte Branche regelmäßig auf dem Laufenden halten, sobald wir eine Lösung gefunden haben und die Versorgung wieder normal läuft.