Pfizers Besponse wird von NICE als mögliche Leukämietherapie neu bewertet

Pfizer hat die Nachricht begrüßt, dass das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE) die Vorteile von Besponsa zur Behandlung von Leukämie neu bewertet.

Der Hersteller hat gegen die Entscheidung der Aufsichtsbehörde, die Behandlung von Erwachsenen mit rezidivierter oder refraktärer CD22-positiver akuter lymphoblastischer B-Zell-Vorläuferlymphoblastenleukämie im August letzten Jahres abzulehnen, erfolgreich gegen die Entscheidung der Regulierungsbehörde Rechtsmittel eingelegt.

NICE lehnte die Behandlung aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Kostenwirksamkeit ab, aber der Erfolg dieses Antrags bedeutet, dass der Beurteilungskomitee von NICE einen zweiten Blick auf die Beweise werfen wird, bevor entschieden wird, ob das Medikament für die Verwendung auf dem NHS finanziert werden kann.

In der klinischen INO-VATE-Studie konnte gezeigt werden, dass Besprosa die Gesamt-Remissionsrate im Vergleich zum derzeitigen Behandlungsstandard bei 326 erwachsenen Patienten mit dieser Form der Leukämie mehr als verdoppelt hat.

Craig Eagle, Leiter der Onkologie bei Pfizer UK, sagte: "Die Entscheidung von NICE, die Beschwerde aufrecht zu erhalten und die Beweise für Inotuzumab Ozogamicin zu überprüfen, ist eine gute Nachricht für einige der am meisten gefährdeten Leukämiepatienten in Großbritannien."

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